Marxens Mythos und Realität
Marxens Mythos und Realität
XIV. Gottfried von Haberler Konferenz in Vaduz mit internationalen Fachexperten. Erstveröffentlicht am 27. Mai 2018 in lie:zeit
Vaduz – Auch wenn Karl Marx’ Werk wohl am besten mit Boehm-Bawerks berühmten Zitat zusammengefasst werden kann « … ein äusserst kunstreich erdachtes, mit fabelhafter Kombinationskraft in zahllosen Gedankenetagen aufgebautes, mit bewundernswerter Geisteskraft zusammengehaltenes Kartenhaus», werden 200 Jahre nach seiner Geburt seine Ideen und Theorien auf der ganzen Welt lebhaft diskutiert. An der XIV. Gottfried von Haberler Konferenz widmeten sich sechs international führende Professoren und Experten am Freitag an der Universität Liechtenstein seinem Werk. Über 140 geladene Gäste verfolgten die Vorträge und Diskussionen der Konferenz unter dem Titel «Karl Marx. Mythos und Realität».
«Die marxistische Lehre, insbesondere die Illusion der Gleichheit wurde im ‚real existierenden Sozialismus‘ umgesetzt. Gleichheit, auch gemäss Marx selbst, kann nicht in Freiheit, sondern nur in der Tyrannei erzielt werden», sagt S.D. Prinz Michael von und zu Liechtenstein, Präsident der ECAEF und Gastgeber der Konferenz. «Das Resultat des Marxismus waren Millionen von staatlich verordneten Morden weltweit, insbesondere in der Sowjetunion und in China, der Mord an einem hohen Anteil der Bevölkerung von Kambodscha sowie Tötungen und Unfreiheit in einem grossen Teil der Welt. Es ist schwer verständlich, dass der Geist von Marx, – zwar unter anderen Bezeichnungen – heute noch immer weiterlebt.»
Die Internationale Gottfried von Haberler Konferenz wird alljährlich von der European Center of Austrian Economics Foundation (ECAEF) ausgerichtet und fand in diesem Jahr bereits das 14. Mal in Folge statt. Sie endete am Freitagabend mit dem traditionellen Empfang auf Schloss Vaduz …
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Marxens Mythos und Realität (lie:zeit, 27.5.2018)