Über Varianten des Sozialismus von 1945 bis Heute
This material was originally delivered as a speech at the XIX GvH Conference in May 2025.
Kurz nach dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten erschien in der Neuen Zürcher Zeitung ein hoffnungsfroher Kommentar mit dem Titel „Trumps Konterrevolution: Woke als progressive Leitkultur ist am Ende “ 1.
Der Autor, Benedikt Neff, zitierte die Inaugurationsrede, in der Trump den Amerikanern eine „Revolution des gesunden Menschenverstandes“ in Aussicht stellte. Am Wendepunkt zur Ära Trump zeichneten sich Veränderungen ab, die wohltuend auf die westliche Politik und Wirtschaft wirken könnten, denn nun rücke die Mehrheit wieder stärker in den Fokus der politischen Überlegungen, und damit stiegen die Chancen für den gesunden Menschenverstand. Benedikt Neffs Kommentar erschien am 31. Januar. Schon bald danach stellte sich heraus, dass Trump zwar gegen woke Irrtümer ankämpft, leider aber an ältere, kaum weniger schädliche Ideen anknüpft, nämlich an die des Merkantilismus, des Nationalismus und des Imperialismus. Trump hat eine Vorliebe für Zölle und er huldigt einem Großmachtchauvinismus, wie man seinen Auslassungen zu Panama und Kanada, zu Mexiko, Grönland, Russland und der Ukraine entnehmen konnte.
Aber dürfen wir wenigstens hoffen, dass die woke Ära zu Ende geht? Bedeutet der Sieg Trumps und der Aufstieg rechter und konservativer Parteien bei den Parlamentswahlen in Europa, dass die Woken ihren Krieg gegen die Vernunft verlieren? Mein Kollege Laszlo Trankovits ist nicht so optimistisch. „Woke ist noch lange nicht broke“, warnte Trankovits auf der Plattform „Corrigenda “. 2 Der „giftige Einfluss“ der woken Ideologie könnte noch Jahrzehnte anhalten. Es habe sich als Illusion entpuppt, auf die Widerstandskraft der geistigen Eliten gegen gefährliche Ideologien und den opportunistischen Zeitgeist zu vertrauen. „Letztendlich haben sich viele Wissenschaftler schlicht angepasst“, meint Trankovits, denn gerade hochgebildete Akademiker ließen sich von irrationalen Thesen über Sprache oder Geschlecht leicht verführen.
Thomas Sowell bemerkte einmal, dass die Professoren früher stolz darauf waren, die Studenten nicht zu lehren, was, sondern wie sie zu denken hätten. Jetzt halten sie es für ihre Pflicht, ihnen die richtige Haltung zu allen möglichen Problemen beizubringen, „von der Immigration über die globale Erwärmung bis hin zu der neuen Heiligen Dreifaltigkeit von ‚Rasse, Klasse und Geschlecht‘“. Da und dort gilt auch schon die Mathematik als Herrschaftsideologie einer rassistischen Klassengesellschaft.
Was für die Professoren gilt, trifft auch auf die woken Meinungsproduzenten in den Medien zu, vor allem in den öffentlich-rechtlichen, die die Gesellschaft spalten, indem sie ihnen ihre Ideologie oktroyieren. Wer sich zum Beispiel heute noch traut, das generische Maskulinum zu verwenden, also etwa von Studenten statt von „Studierenden“ spricht, gilt als misogyn und reaktionär. Vor vier Jahren hat die damalige EU-Gleichberichtigungskommissarin, die maltesische Sozialistin Helena Dalli, einen Leitfaden für inklusiven Sprachgebrauch veröffentlicht. EU- itarbeiter dürften, hieß es darin, keinesfalls die Anrede „Damen und Herren“ verwenden. Geschlechtsspezifische Substantive wie Arbeiter oder Polizist sowie männliche Pronomen seien strikt zu vermeiden.
Sprachdiktate von Staats wegen sind mittlerweile so verbreitet, dass sie kaum noch wahrgenommen werden. Ulrike Lembke, Professorin für Öffentliches Recht und Genderstudien in Berlin, hat für die Stadt Hannover ein Gutachten erstellt, indem sie die Verhunzung der deutschen Sprache sogar für verfassungsrechtlich geboten erklärt, denn der herkömmliche Sprachgebrauch verstoße gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung.3 Der woke Einfluss beschränkt sich nicht auf die Hochschulen, die Medien und die EU-Kommission, sondern er konditioniert auch die Justiz. Das sieht man an der extensiven Auslegung der Flüchtlingskonvention und des Rechts auf Asyl durch den EuGh und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, aber auch an der Kriminalisierung der sogenannten „Hassrede“, für die es nicht einmal eine allgemein akzeptierte Definition gibt.
Als sich die Vokabel „Wokeness“ vor etwas mehr als zehn Jahren allmählich durchsetzte, hielten sie viele zunächst nur für ein weiteres jener modischen Codewörter wie „cringe“, „cool“, „digga“, „bro“ oder „smash“, mit denen junge Menschen ihre Zugehörigkeit zu bildungsfernen subkulturellen Milieus signalisieren. Tatsächlich war „Wokeness“ die politische Kampfparole einer neuartigen Bewegung, die zwar aus „Black Lives Matter“ hervorging, sich aber nicht auf das antirassistische Anliegen beschränkte. Die Parolen „woke up“ und „be woke“ kündigten nichts weniger an als einen neuen kulturrevolutionären Generalangriff auf die Fundamente der westlichen Zivilisation.
„Wokeismus“ wurde zu einem Sammelnamen für ein breit gefächertes Spektrum von subversiven und antikapitalistischen Ideologien und Denkschulen, die sich gegen alles wandten, was sich als weiß und heterosexuell, klassisch gebildet und höflich im Umgang zu erkennen gab. Wer „woke“ war, stellte alles in Frage, auch biologische und anthropologische Gegebenheiten wie die Existenz von zwei Geschlechtern, die in der Geschichte der Menschheit bisher unumstritten waren. Die woke Bewegung stürzt Denkmäler und säubert Bibliotheken, sie schreibt den Leuten vor, wie sie zu sprechen haben, was sie noch sagen dürfen und was sie besser verschweigen, um nicht an den Pranger gestellt zu werden. Es genüge nicht, sich gegen die Tyrannei der Machthaber zu schützen, warnte John Stuart Mill 1859 in seinem Essay über die Freiheit (On Liberty).
Man müsse sich auch gegen die „Bevormundung der herrschenden Meinung und des herrschenden Gefühls“ verteidigen. Wenn sich die Gesellschaft nämlich „in Dinge mischt, mit denen sie sich besser nicht befasste, so übt sie eine soziale Tyrannei aus, die furchtbarer ist als manche Arten obrigkeitlicher Bedrückung. Sie bietet zwar für gewöhnlich nicht die äußersten Strafmittel auf; aber sie lässt weniger Wege zum Entkommen, sie dringt viel tiefer in die Einzelheiten des Lebens und versklavt die Seele selbst.“ Sich dagegen zu schützen, schrieb Mill, sei „für eine gute Sicherung des menschlichen Lebens ebenso unentbehrlich, wie der Schutz gegen politischen Despotismus”. Wie konnte es einer Minderheit von radikalen Intellektuellen gelingen, in wenigen Jahren die öffentliche Meinung diesseits und jenseits des Atlantiks zu usurpieren? Wann und wo ist die Gesellschaft falsch abgebogen? Für die Ursachen der geistigen Krise unserer Tage gibt es eine kaum mehr überschaubare Fülle von Erklärungen, die von der antiken Gnosis über Reformation und Aufklärung bis zur Französischen Revolution und den politischen Religionen der Moderne reichen.
In seinem Buch „Der Todestrieb in der Geschichte“4 zeigte der russische Mathematiker Igor R. Schafarewitsch (1923 – 2017), dass der Sozialismus eine Konstante ist, die sich weder zeitlich noch räumlich oder kulturell eingrenzen lässt. Das Inka-Reich zum Beispiel hat den Staatssozialismus sogar noch radikaler verwirklicht als Stalin, Mao und Kim Il Sung. Die millenarische Idee der sozialistischen Bewegungen ging Marx und Engels, Lenin, Stalin und Mao voraus und haben sie überlebt. Alle Sozialisten, wie immer sie sich auch nannten, verfolgen letztlich gleiche Ziele, schrieb Schafarewitsch, nämlich die Aufhebung des Privateigentums, die Aufhebung der Familie, die Aufhebung der Religion und die Aufhebung der gesellschaftlichen Hierarchie. Was sie mit den Woken verbindet, ist der Glaube an eine bessere, postkapitalistische Welt.
Zwar hat der Zusammenbruch der kommunistischen Regime den Sozialismus dermaßen diskreditiert, dass es kaum noch einer wagt, sich offen zu ihm zu bekennen. Aber das Ende der Sowjetunion bedeutete nicht das Ende des Kommunismus als einer Idee, die von der Hoffnung auf eine postkapitalistischen Welt lebt. Dahinter verbirgt sich die konstruktivistische Anmaßung, die Gesellschaft ließe sich nach Belieben neu erfinden. Der französische Historiker François Furet hat sich wie kaum ein anderer mit der Revolutionsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert beschäftigt. Die Faszination, die der Sozialismus in seinen beiden Erscheinungsformen im 20. Jahrhundert, dem Kommunismus und dem Faschismus, auf Intellektuelle ausübte, erklärte er mit dem Hass auf die bürgerliche Gesellschaft, der so alt sei wie die Bourgeoisie selbst.5
Hass schürt man am besten, wenn man Angst erzeugt. Die woke Welt ist von Angst geradezu besessen. Wenn es wirklich darum geht, den Planeten vor einer Klimakatastrophe zu retten, dann darf die Politik natürlich nicht davor zurückschrecken, Eigentumsrechte außer Kraft zu setzen. Wenn es wirklich darum geht, die Gefahr eines neuen Faschismus abzuwenden, dann muss natürlich die Meinungsfreiheit eingeschränkt werden, um die Bürger vor Fake News, Desinformation und Hate Speech zu schützen. Der amerikanische katholische Bischof Robert Barron hat den „Wokeismus“ in einem Vortrag auf der Acton University in Michigan unlängst als eine „Popularisierung der Kritischen Theorie“ beschrieben. Generationen von Studenten sei an den amerikanischen Hochschulen so lange eine giftige deutsch-französische Melange aus Elementen der Frankfurter Schule und des französischen Strukturalismus und Postmodernismus serviert worden, bis der Wokeismus in den gesellschaftlichen Blutkreislauf gelangte. „Dieses System des Denkens und Handelns hat“ – so Bischof Barron – „auf bemerkenswerte Weise seinen Weg in praktisch jeden Winkel unserer politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Arenen gefunden und übt einen massiv schädlichen Einfluss auf unsere Kultur aus.“6
In den Vereinigten Staat erhob die Demokratische Partei Wokeness zu ihrem Programm. „We have to stay woke“, sagte Kamala Harris, „like everybody needs to be woke”. Mit dem politischen Gütestempel der US-Demokraten versehen gelangte das toxische Gemisch nach Europa zurück und traf dort auf desorientierte linke Milieus und Parteien, die sich in der „neuen Unübersichtlichkeit“ nicht zurechtfinden.
Die Sozialdemokraten sind ein Opfer ihres eigenen Erfolgs. Kaum hatten sie den Ausbau des Sozialstaates vollendet, als ihnen die Arbeiter davonliefen; vom demokratischen Sozialismus, den es nie gegeben hat, reden sie schon lange nicht mehr. Die Kommunisten haben mit dem Zusammenbruch des Kommunismus in der Sowjetunion Vater und Mutter verloren. Kein Marx, kein Engels, kein Lenin, kein Stalin weist ihnen mehr den Weg. Die Grünen, ein Spaltprodukt der Kulturrevolution der 1970er Jahre, die dem Wokeismus vorausging, leiden ebenfalls unter einer Identitätskrise. Der Umweltschutz ist schon lange nicht mehr ihr Alleinstellungsmerkmal. Jetzt versuchen sie ihr klimapolitisches Heilsversprechen mit tagespolitischem Pragmatismus zu verbinden.
Sie alle aber, Sozialdemokraten, Kommunisten und Grüne, verbindet der antikapitalistische Grundkonsens, den ihnen die woke Ideologie in neuer Gestalt offeriert; dass sie logisch inkonsistent und noch vulgärer ist als der vulgärstes Vulgärmarxismus, spielt dabei keine Rolle. An die Stelle des Klassenkampfs ist ein Kulturkrieg getreten; Migranten haben die Proletarier ersetzt und queere Lesben, Schwule und Transsexuelle avancierten zu Subjekten des Fortschritts. Es ist üblich geworden, den immer heftiger tobenden Kulturkrieg mit Antonio Gramsci zu erklären. Gramsci lehrte, dass die „kulturelle Hegemonie“ der Linken eine Voraussetzung der Eroberung der politischen Macht ist: Die Revolution muss sich in den Schulen und Hochschulen, in den Redaktionen, Theatern und Filmstudios vorbereiten, um politisch reüssieren zu können. Weniger bekannt, aber praktisch
wesentlich einflussreicher als Gramsci war Willi Münzenberg, der für die Komintern als Propagandist tätig war.7
Münzenberg war vor dem Ersten Weltkrieg in die Schweiz emigriert, um der deutschen Polizei zu entwischen. Er schloss sich dort dem sogenannten „Jungburschenverein“ an, so hieß die radikale sozialdemokratische Jugend, und befreundete sich mit den russischen Exilanten Lenin und Grigori Zinoviev sowie mit dem österreichischen Sozialisten Karl Radek und dem Schweizer Gewerkschaftsführer Fritz Platten. Für Lenin organisierte Münzenberg einen Kurierdienst nach Russland, er gehörte also zum inneren Kreis der sogenannten „Zimmerwalder Linken“, die sich im September 1915 auf einer Konferenz in der gleichnamigen Ortschaft im Kanton Bern konstituierte. Die russischen Mitglieder dieser Gruppe reisten im April 1917 in dem berüchtigten plombierten Sonderzug des deutschen Außenamts nach Petrograd, wo sie Lenins Plan realisierten, nämlich den Weltkrieg in einen Bürgerkrieg zu verwandeln und „Russland aus den Angeln zu heben“.
Münzenberg zog es vor, von Berlin und Paris aus propagandistisch für den Kommunismus zu arbeiten. Einerseits schützte ihn die Freundschaft mit Lenin, weil sie ihn lange Zeit vor den Intrigen der Parteizentralen und der Komintern schützte, andererseits öffnete sie ihm den Zugang zu den enormen Goldvorräten, die die Bolschewiken der Kirche und der Aristokratie geraubt hatten und die er zum Aufbau eines gewaltigen Medienimperiums nützte. Münzenberg kontrollierte ein internationales Netzwerk von Zeitungen, Magazinen, Filmstudios, Buchverlagen, Kongressen und Massenorganisationen und führte das aufwendige Leben eines Medienmoguls. Zusätzliche Einnahmen verschaffte ihm die Gründung der „Internationalen Arbeiterhilfe“, die weltweit Spenden lukrierte. Die „Arbeiter-Illustrierte-Zeitung“ kam auf eine wöchentliche Auflage von 350.000, die „Welt am Abend“ auf täglich 180.000. Sein Einfluss auf die öffentliche Meinung in Westeuropa überstieg bei weitem den der sowjetischen Regierung, geschweige denn den Antonio Gramscis. Münzenberg gelang es Weggefährten vom Kaliber Albert Einsteins und Thomas Manns nebst zahlreichen anderen zu gewinnen, die sich an die Seite der Sowjetunion stellten. Sein aus Lügen und Halbwahrheiten geklittertes „Braunbuch“ über den Reichstagsbrand vom Februar 1933 wurde zu einem weltweiten Bestseller.
Einer seiner größten Erfolge war der «Erste Internationale Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur», der 1935 in Paris stattfand. Münzenberg sparte nicht mit Ergebenheitsbekundungen für Stalin und passte sich geschmeidig an den Zick-zack-Kurs der Komintern an, bis er daran zugrunde ging. Als Grigori Sinowjew, Karl Radek und Fritz Platten, seine Genossen aus der Zimmerwald-Gruppe, und sein Freund Lev Kamenev liquidiert wurden, hatte Münzenberg keinen mehr, der ihn schützte; Stalin ließ alle umbringen, die sich, wie Trotzki, direkt auf Lenin berufen konnten. Münzenberg wurde 1938 aus der KPD ausgeschlossen. Er flüchtete vor dem deutschen Einmarsch aus Paris und starb im Juni 1940 in einem Wald zwischen Lyon und Grenoble. Monate später fanden Jäger seine verweste Leiche mit einem Strick um den Hals. Es wird vermutet, dass Münzenberg von sowjetischen oder deutschen Agenten ermordet wurde.
Was blieb, war sein politisches Erbe, es bestand in der Verankerung der kulturellen Hegemonie der prosowjetischen Linken, die bis tief in den Kalten Krieg weite Teil der öffentlichen Meinung im Westen dominierte. Trotz der Hungersnot in der Ukraine und der Moskauer Schauprozesse, trotz des Hitler-Stalin-Paktes, der Ermordung Trotzkis und der unzähligen anderen Verbrechen standen Millionen weiterhin treu zu Stalin, vor allem die Intellektuellen. Thomas Mann nannte den Antikommunismus die „Grundtorheit unserer Epoche“8 . Der „russische Mythos“ habe das geistige Klima in England vergiftet, klagte George Orwell 19469 . Erst 1950 gelang es Melvin J. Lasky und den ehemaligen Kommunisten Ruth Fischer und Franz Borkenau, gegen die rote Flut in Berlin den Kongress für kulturelle Freiheit zu organisieren10 . Die von Lansky herausgegebene Zeitschrift „Der Monat“ wurde eine Art Zentralorgan der ehemaligen Kommunisten. Allerdings bedeutet die Abrechnung mit der Sowjetunion für die meisten ehemaligen Kommunisten keineswegs den Abschied vom Sozialismus, den sie nun auf demokratischem Weg zu erreichen versuchten. Sie waren zugleich antitotalitär und antiliberal. In dieser Gemengelag wurzelte der spezifisch deutsche „Linksliberalimus“, der in den späten 1960er Jahren von der tiefroten revolutionären Studentenbewegung eingeholt und überholt wurde.
Wenn es eine Lehre der Geschichte gibt, die von Lenin, Gramsci und Münzenberg über die Frankfurter Schule und den langen Marsch der 68er in die Institutionen bis zum Wokeismus unserer Tage führte, dann lautet sie: „Culture matters. Ideas have consequences“.
1 nzz.ch/meinung/trumps-konterrevolution-woke-als-progressive-leitkultur-ist-am-ende-ld.1867712
2 corrigenda.online/politik/linke-ideologen-der-defensive-woke-ist-noch-lange-nicht-broke
3 https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/dezember-2021/nr-211216
4 Igor R. Schafarewitsch: Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus. Grevenbroich 2016
5 François Furet: Lies, Passions, and Illusions: The Democratic Imagination in the Twentieth Century. Chicago 2014
6 https://www.acton.org/religion-liberty/volume-34-number-1/philosophical-roots-wokeism
7 Sean McMeekin: The Red Millionaire. A Political Biography of Willy Munzenberg, Moscow’s Secret Propaganda Tsar in the West. Yale 2003
8 Rede in der Washingtoner Library of Congress, 13. Oktober 1943
9 The prevention of Literature, in: Orwell and Politics. London 2020
10 Peter Coleman: The Liberal Conspiracy. The Congress for Cultural Freedom and the Struggle for the Mind of Postwar Europe. New York 1989